Der Beirat der Bundesnetzagentur, der sich aus je 16 Mitgliedern des Bundestags und Vertretern der Länder zusammensetzt, hat sich einstimmig für die geplante Versteigerung der Digitalen Dividende ausgesprochen. Darunter versteht man die durch die Digitalisierung des terrestrischen Rundfunks freigewordenen Frequenzen im Bereich zwischen 790 und 862 MHz, die künftig für Telekommunikationsdienste, etwa den Breitbandausbau, eingesetzt werden sollen. Im nächsten Schritt muss nun das Präsidium der Netzagentur über die Pläne entscheiden.