Amazon hat eine Woche vor dem Start der Frankfurter Buchmesse mit der Ankündigung, den hauseigenen E-Book-Reader Kindle nun auch international auszuliefern für Überraschung gesorgt.
Allerdings wird es - zumindest vorerst - keine lokalisierte Version des Geräts geben, statt dessen schickt Amazon einfach den US-Kindle nach Deutschland. Mit wenigen Ausnahmen (darunter die FAZ) erstreckt sich somit auch das Buch- und Zeitschriftenangebot vorerst auf englischsprachige Titel. Unabhängig von den bei Amazon angebotenen Büchern im Kindle-Format lassen sich auch eigene Dokumente (Word, TXT, PDF, JPG, MP3, Audible und mehr) per USB auf das Gerät übertragen - das verbreitete Epub-Format leider jedoch nicht ohne Konvertierung.
Wir dürfen gespannt sein, wie gut das Amazon-Angebot in Deutschland angenommen wird. Der E-Book-Markt steckt hierzulande