Eine im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) durch das Dimap-Institut durchgeführte Studie (PDF) hat die langgehegte Vermutung bestätigt, dass sich Firmen bei der Bewerberauswahl stark auf Informationen aus dem Internet und aus sozialen Netzwerken stützen. Von den 500 im Juli dieses Jahres befragten Unternehmen nutzen 28 Prozent das Internet für Personalentscheidungen. Immerhin 36 Prozent informieren sich auch mittels sozialen Netzen. Fast 80 Prozent der Firmen, die das Internet nutzen, recherchieren dort schon vor der Einladung des Bewerbers zum Vorstellungsgespräch. Großunternehmen tun dies intensiver als kleinere Unternehmen.