Mehrere soziale Netzwerke haben angekündigt, die geplante Abschlusserklärung auf der von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) veranstalteten Konferenz "Schutz vor sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche" am 30. Juni nicht unterzeichnen zu wollen. Laut einem gestrigen Bericht von Netzpolitik.org beinhalte die Abschlusserklärung ausdrücklich die Hervorhebung der "Zugangserschwerung mit Stoppschildern als sinnvolles und unproblematisches Mittel". Die Unterzeichner würden somit das Internetzensurgesetz mit ihrer Unterschrift befürworten.