Die Einführung variabler Preise für Musikdownloads bei iTunes (und in den USA inzwischen auch bei Amazon) sorgt nicht nur für einen Rückgang der Einzeltitelkäufe, sondern hat auch direkte Auswirkungen auf die Verkaufscharts.
Das Billboard-Magazin hat sich die iTunes-Charts in den Tagen nach der Einführung der neuen Preisgruppen angesehen und einen Trend dahingehend ausgemacht, dass der Anteil der 1,29 Euro-Titel abnimmt, dafür vermehrt 99 Cent-Titel platziert sind.
Eine derartige Entwicklung war sicherlich absehbar, es ist dennoch interessant, sich diese Konsequenzen vor Augen zu halten. Nun bleibt abzuwarten, ob sich die Kunden an die neuen Preise gewöhnen und der Anteil der 1,29 Euro-Titel langfristig wieder ansteigt.