Die GEMA macht Schluss mit lustig und unterbindet die Verbreitung von Musikvideos auf YouTube, indem sie 12 Cent pro gestreamtem Musikvideo fordert. Ironischerweise trifft die Maßnahme als erstes diejenigen, für die sich die GEMA (angeblich) stark macht: So kann man auf dem offiziellen YouTube-Channel von Sony BMG von Deutschland aus keine Musikvideos mehr ansehen, weil die als Werbung für Bands und Label angedachte Maßnahme ein Opfer der GEMA-Gebührenforderung wurde. Bei der GEMA gemeldeten Musikern dürfte diese Ironie nicht neu sein, diese dürfen ihre eigenen Titel nicht zum Download anbieten, ohne dafür Gebühren abzutreten. (via De:Bug)