Die Deutsche Telekom will keine Internetseiten sperren - auch nicht solche mit kinderpornografischen Inhalten. Das berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger unter Berufung auf einen internen Vermerk des Bundesinnenministeriums. Auch andere Internetprovider wollen der Initiative der Bundesregierung, kinderpornografische Seiten zu blockieren, nicht folgen. Eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung aller acht ISPs habe ergeben, dass "nicht durchgängig die Bereitschaft zum Blockieren kinderpornografischer Seiten auf vertraglicher Basis" existiere, so der Vermerk.