Apple setzt mit dem am letzten Dienstag vorgestellten Mac Pro auf die schnellen DDR3-Speichermodule, deren hohe Taktrate durch den gleichzeitigen Zugriff auf mehrere Speichermodule parallel voll ausgenutzt wird. Die beste Leistung aber erreicht der DDR3-Standard nur, wenn der Prozessor auf drei oder eine durch drei teilbare Zahl an Speicherbänken gleichzeitig zugreifen kann. Sechs bzw. zwölf Speicherbänke sind deshalb in jedem DDR3-Module einsetzenden PC der Standard - nur in den neuen Mac Pros stehen wahlweise vier bzw. acht Speichersteckplätze zur Verfügung. Die Folge: Ein voller Speicherausbau bremst den Computer unnötig aus.