Die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise machen sich teilweise erst schleichend bemerkbar. Die Effekte müssen erst mehrere Stufen des Handelsapparats durchlaufen, um zum Beispiel bei den Halbleiter-Herstellern anzukommen. Wenn die Nachfrage nach elektronischen Gimmicks sinkt, müssen auch die Chips, die in diese Geräte eingebaut werden sollten, eingelagert werden. Der Gesamtwert dieser nicht verbauten Einheiten soll laut Marktbeobachter iSuppli bis Ende des Jahres auf 10,4 Milliarden US-Dollar ansteigen.