Alle jene, die Googles Firmenmotto "don't be evil" noch nie so recht getraut haben, dürften sich in einer kürzlich ans Licht gekommenen Praxis von Behörden im australischen Bundesstaat Victoria bestätigt fühlen: dort überprüft man mittels Google Earth, ob die Anwohner auch alle Anbauten auf ihrem Grundstück ordnungsgemäß angemeldet haben und sich auch an diverse weitere Gesetze halten. Zwar ist hier wie so oft Google selbst nicht der direkt Verantwortliche, aber dennoch hat die Vorgehensweise der Behörden eine weitere Diskussion bei australischen Politikern über die Privatsphäre "im eigenen Hinterhof" ausgelöst, wie der Sydney Morning Herald berichtet.