Die Ubuntu-Entwickler haben ein Sicherheitsupdate veröffentlicht, das eine Lücke im Kernel der Linux-Distribution schließt. Ein lokal angemeldeter Nutzer kann die Schwachstelle ausnutzen, um sich höhere Zugriffsrechte zu verschaffen und beliebigen Programmcode auf einem ungepatchten System auszuführen. Von dem Fehler betroffen sind alle seit Mitte 2006 veröffentlichten Versionen von Ubuntu, von 6.06 bis zum letzten Release 8.04, sowie die auf Ubuntu basierenden Distributionen Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu.