Die Deutsche Telekom hat im zweiten Geschäftsquartal neben leichten Umsatzrückgängen auch Gewinneinbußen um mehr als ein Drittel hinnehmen müssen. Wie der Telekommunikationskonzern heute bekannt gab, ging der Nettogewinn in den vergangenen drei Monaten um 34,8 Prozent von 604 auf 394 Millionen Euro zurück. Auch der Umsatz schrumpfte um 2,9 Prozent auf 15,13 Milliarden Euro. Die Hauptursachen dafür liegen laut Telekom-Chef René Obermann vor allem in Sondereinnahmen des 2007 abgeschlossenen Verkaufs von T-Online France. Zudem hätten Währungseffekte sowie einmalige Belastungen durch Zinszahlungen infolge niedrigerer Bonitätsbewertungen durch Ratingagenturen negativ zu Buche geschlagen.