Der Münchener Halbleiterhersteller Infineon muss erneut hohe Verluste hinnehmen: Das Unternehmen meldete im abgelaufenen Quartal ein Defizit von 529 Millionen Euro. Das ist doppelt so viel, wie Experten befürchtet hatten. Schuld an der Misere ist in erster Linie die Speicherchiptochter Qimonda. Gleichzeitig kündigte Infineon-Chef Peter Bauer den Abbau von 3000 Stellen an.