Jede Angewohnheit, jedes Phänomen wird - wiederholt man es oft genug - zu einer Tradition, die viele dann nicht mehr missen wollen. Genau das könnte bald auch für die Warteschlangen vor Apple-Stores, AT&T-Filialen oder auch T-Mobile-Geschäftsstellen an Erstverkaufstagen neuer iPhones zutreffen. Das "iPhone-Campen", meint der Forbes-Autor Daniel Lyons jedenfalls, entwickelte sich bereits zu einem solchen Ritus. Er muss es wissen: Lyons schreibt nun schon über eineinhalb Jahre lang als "Fake Steve Jobs" ein fiktives Tagebuch des Apple-Geschäftsführers.