Antennen-, Kabel- und Satellitenprogramme verlieren bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen stetig an Beliebtheit, wie aus einer aktuellen Umfrage des Technologie-Dienstleisters Accenture hervorgeht. Nur noch jeder dritte Befragte im Alter von 16 bis 24 Jahren zeigt sich zufrieden mit den herkömmlichen TV-Sendern. Vor allem die fixen Sendezeiten erregen den Unmut der jugendlichen Zuschauer. Während nur 14 Prozent in dieser Altersgruppe mit den Inhalten unzufrieden sind, ärgern sich 62 Prozent über den zeitlich vorgegeben Ablauf. Laut Veit Siegenheim, Geschäftsführer im Bereich Communications und High Tech bei Accenture, werden die Nutzungsmuster aus dem Netz zunehmend auf das Fernsehen übertragen.