Wie die Financial Times Deutschland berichtet, will die EU-Wettbewerbsbehörde Intels bisherige Vertriebspolitik unterbinden. Diese sei wettbewerbswidrig - das Unternehmen habe seine Marktmacht missbraucht und sich mit Rabatten und "Werbekostenzuschüssen" Vorteile verschafft. Der Chiphersteller soll rund 360 Millionen Euro an Vertriebspartner bezahlt haben, um sicherzustellen, dass sie ausschließlich Intel-Produkte verkauften.