Wer von Einschränkungen von online erworbenen Musikstücken durch DRM, dem unerbitterlichen Kampf der Musikindustrie gegen "Musikpiraterie" und der Verhandlung um noch höhere Preise für den Verkauf von Liedern hört, bekommt schnell ein sehr negatives Bild von Musikindustrie und Plattenfirmen. Dem will Ethan Kaplan, Vizepräsident für Technologie beim Musiklabel Warner Bros. Records, nun entgegenwirken: auf der größten kanadischen Web-Konferenz namens Mesh sprach er sich für eine größere Aufmerksamkeit für die Künstler aus, wie Macworld berichtet. Die Musikindustrie müsse in Zukunft mehr die Künstler in den Fokus rücken und die Produkte - sowohl physische CDs als auch digitale MP3s - in den Hintergrund stellen.