Kameras bestehen normalerweise aus einem Objektiv und erstellen ein zweidimensionales Bild auf einem Film oder Sensor. Für räumliche Aufnahmen wurden zudem spezielle Stereo-Kameras entwickelt, die zwei Fotos gleichzeitig aufnehmen können, doch ist deren Betrachtung aufwändig. Nun haben Forscher der US-Universität Stanford einen Fotoapparat entwickelt, der gleich 12.616 winzige Öffnungen mit individuell steuerbaren Blenden beherbergt und für die Aufnahme dreidimensionaler Bilder konzipiert wurde.