Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat heute ihren vierteljährlichen Ratgeber "Grüne Elektronik" veröffentlicht. In dem Bericht wird dem Spielkonsolenhersteller Nintendo erneut eine Schelte erteilt. Das Unternehmen, das im Dezember-Bericht bereits als Schlusslicht gebrandmarkt wurde, konnte sich in den vergangenen drei Monaten nicht verbessern und erreicht lediglich 0,3 der möglichen zehn Punkte. "Es hat sich bei Nintendo einfach nichts getan", begründet Herwig Schuster, Chemie-Experte bei Greenpeace, das schwache Ergebnis des japanischen Konzerns.