Großaktionäre des Touchscreen-Herstellers Balda fordern nach dem gescheiterten Verkauf der Solutions-Gruppe personelle Konsequenzen. "Der aktuelle Aufsichtsrat ist seinen aktienrechtlichen Pflichten, die Geschäftsführung sorgfältig zu überprüfen, nicht im ausreichenden Maße nachgekommen", zitiert das Handelsblatt Michael Treichl, dessen Fonds Audley Capital zehn Prozent an Balda hält. Vor diesem Hintergrund müsse die aktuelle Zusammensetzung überprüft werden.