Wie Financial Times Deutschland berichtet, hat die EU-Kommission heute gegen Microsoft bereits zum zweiten Mal ein Strafgeld verhängt. 899 Euro soll der Softwarekonzern zahlen, weil er bis Oktober 2007 ungerechtfertigte Lizenzgebühren für technische Informationen berechnet und damit früheren EU-Sanktionen aus dem Jahr 2004 zuwider gehandelt hat. Die EU-Kommission hatte Microsoft damals wegen Missbrauchs seiner marktbeherrschenden Stellung zu einem Bußgeld von rund 500 Millionen Euro verdonnert.