Nokia will an der Schließung des Bochumer Handywerks und der Verlagerung des Standorts ins rumänische Cluj festhalten. Das sagte Unternehmenssprecherin Arja Suominen heute in Helsinki und reagierte damit auf eine Initiative des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU). Sie bezeichnet die Entscheidung zur Schließung als "sehr genau durchdacht". Gefallen sei sie bereits im Dezember. Langfristige Analysen hätten ergeben, dass das Werk nicht wettbewerbsfähig sei. Als nächstes werde man mit den Arbeitnehmervertretern Gespräche über einen Sozialplan führen.