22.12.2007 15:35 Uhr, Quelle: Macinplay
Kabinettstücke der letzten Woche: Killerspiele, Aufkleber und Bayern
Autor: Christian Letzte Woche ging es rund im Bundeskabinett: Am 19. Dezember wurde ein Entwurf beschlossen, der eine Änderung des Jugendschutzgesetztes vorsieht.Demnach sollen in Zukunft Trägermedien, die»besonders realistische, grausame und reißerische Darstellungen selbstzweckhafter Gewalt beinhalten, die das Geschehen beherrschen« als schwer Jugendgefährdend eingestuft werden. Dies hätte eine gesetzliche Indizierung zur Folge. Was unter besonders realistischer, grausamer und reißerischer Darstellung selbstzweckhafter Gewalt genau zu verstehen ist, muß allerdings noch durch ein Expertengremium genauer definiert werden. Im Unterschied zur bisherigen Praxis, in der von der BPjM und der USK jeder Einzelfall auf diese Kriterien geprüft wurde, werden die Spiele in Zukunft ohne individuelles Prüfverfahren allein per Gesetz indiziert werden können. Deswegen hält der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware die Gesetzesänderung für Verfassungswidrig. »Dabei (dem neuen Verfahren, anm. d. Red) is
Weiterlesen bei Macinplay