So etwas wie Hi-Fi geht auch ohne große Boxen im Kommoden-Format und Hochleistungs-Verstärker, die jedem Ghetto-Gangster im gepimpten Golf die Angstschweißperlen auf die selbstgebräunte Stirn treiben. Das heute getestete System ist dafür nämlich so etwas von anti, dass es mir ein echtes Bedürfnis war, einmal zu zeigen, dass man eben nicht immer die den Dicksten und Längsten haben muss, wenn es um ein gutes Hörerlebnis geht. Dem Einsatz von ordentlichen Breitband-Chassis und einem extrem verwindungssteifen Koprus sei es gedankt, das der Soundgil Cube 2.1 etwas ganz Besonderes geworden ist.