Mozilla hat das Projekt Webrunner in die Mozilla Labs verfrachtet und in Prism umbenannt. Prism soll die Grenzen zwischen Online- und Offline-Anwendungen verwischen, ist aber nicht als Konkurrenz zu AIR (Adobe) und Silverlight (Microsoft) gedacht. Stattdessen erinnert der Prozess der Erstellung von Prism-Anwendungen eher an die Widget-Erstellung im Leopard-Safari 3.0: Prism erstellt Anwendungen aus dem Browser-Fenster heraus und lässt sie dann wie eigenständige Programme auf dem Schreibtisch erscheinen. Diese neuen Programme nutzen im Hintergrund immer noch die Technologie, die auch Firefox antreibt, verhalten sich aber unter Exposé oder beim Anwendungswechsel wie ganz normale Anwendungen.