In Genf stellt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) heute (18.6) ihren neuen Katalog anerkannter Krankheitsbilder, den International Classification of Diseases (ICD-11), vor. Dieser Katalog hilft, Krankheitsbilder einheitlich zu erfassen. Erstmals ist übermäßiges Gaming als psychische Störung definiert und wird neben Burnout und Depression sowie Essstörungen als psychische Erkrankung erfasst – und hoffentlich nicht einfach dämonisiert.