Wir glauben (leider) nicht mehr alles, was der Spiegel so verzapft: US-Plattenfirmen planen iTunes-Killer heißt es da reisserisch, aber bisher hat sich nur der Konzern Universal konkret in entsprechender Richtung geäußert.
Eine von Geräte-Herstellern getragene Musik-Flatrate soll laut Universal-Boss Doug Morris iTunes den Tod bringen. Womöglich denkt dieser tatsächlich nicht weiter als bis zur nächsten Treppenstufe, dem leidgeprüften Verbraucher allerdings dürfte klar sein, dass derartige Kosten 1:1 auf ihn abgewälzt werden - falls sich überhaupt Hersteller finden, die bereit sind den für sie uninteressanten Obulus auf ihre Geräte aufzuschlagen.
Die größte Frage in Bezug auf eine Label-gesteuerte Musik-Flatrate stellt sich uns aber hinsichtlich der Auswahl und Nutzbarkeit: wollen wir uns tatsächlich für einen monatlichen Pauschalbetrag ein Musikprogramm von antiquiert denkenden Managern vorschreiben lassen? Da können