QR-Codes hatten es in den letzten Jahren wahrlich nicht einfach. Auf dem iPhone konnte man sie nur dann nutzen, wenn man sich dafür extra eine App aus dem App Store geladen hat. Nativ von Apples mobilen Betriebssystem wurden QR-Codes bis vor wenigen Monaten nicht erkannt – mit iOS 11 hat sich das geändert. Neu werden die quadratischen Schwarz-Weiss-Muster in der Kamera-App am iPhone und iPad selbstständig erkannt.
Verwendet werden QR-Codes am prominentesten auf Plakaten oder sonstigen Print-Werbungen. Die Kamera des Smartphones kann auf den Code gerichtet werden und darauf folgend eine Aktion ausgeführt werden, statt etwaige Webseiten-, E-Mail- oder andere Adressen von Hand abschreiben zu müssen.
Im Grunde genommen sind QR-Codes Datenspeicher. Die Codes können bis zu etwa eine halbe A4-Seite Text fassen. Auch wenn QR-Codes in der freien Wildbahn wohl meistens für Webseiten-Adressen verwendet werden, können damit auch Texte oder sogar SMS-Nachrichten inkl.