01.02.2012 12:35 Uhr, Quelle: Tap to Play!

Ein Monat Kindle: Wie liest es sich so?

Zeitreise Der Kindle ist ein Gerät, welches wie aus der Zeit gefallen wirkt. Mit dem langsamen Display und seinen zwei Funktionen (Bücher lesen und im Web browsen) wirkt es neben Alleskönnern wie dem iPad wie ein Greis. Dabei sorgt diese Limitierung für eine wunderbare Entschleunigung. Sicherlich kann ich auch auf dem iPad oder iPhone Kindle-Bücher lesen, aber dort gibt es immer noch Benachrichtigungen, Spiele, Musik, Podcasts und etliche anderen Dinge, die ich anstelle, zwischendurch oder parallel machen kann. Der Kindle kann dagegen kaum mehr als ein Buch sein oder, bei erreichbaren WLAN, ein Web-Browser, der in seinem absurd langsamen Bildaufbau an alte Mailboxzeiten erinnert. Das gefällt mir. Knapp zehn Tage hat es gedauert, bis der Kindle bei mir als technisches Gerät entschwunden ist. Ich saß in der S-Bahn und las. Der Kindle war nur noch ein Buch. Er fühlte sich an wie ein Buch. Er sah aus wie ein Buch. Dazu brauche es drei Dinge: Eine geänderte Schriftart, einen gerin

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