Nachdem gestern das Bundesverfassungsgeicht die derzeitige Handhabung der Vorratsdatenspeicherung für verfassungswidrig erklärt hatte, beginnen die Telefonanbieter nun damit, die Daten zu löschen. Die Deutsche Telekom hat immerhin 19 Terabyte an Vorratsdaten angesammelt und braucht nach eigener Aussage "ein wenig Zeit" zum Löschen. Auskünfte zu Vorratsdaten werden aber nicht mehr erteilt, außerdem natürlich auch keine neuen mehr erhoben. Bereits gestern hatte Vodafone damit begonnen, seine Vorratsdaten zu löschen. Ob die Vorratsdatenspeicherung auch auf EU-Ebene fällt, ist noch unklar, aber nicht unwahrscheinlich.[via Golem.de]