16.05.17 14:18 | Gut einen Monat nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen in dem Fall an die Staatsanwaltschaft Dortmund abgegeben. Es ergaben sich keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund, erklärte die Behörde. Der mutmaßliche Täter soll aus Habgier gehandelt haben. Die Bundesanwaltschaft hatte die Ermittlungen übernommen, weil am Tatort drei Bekennerschreiben gefunden worden waren, die auf ein radikalislamisches Motiv hindeuteten. Die Schreiben waren jedoch offenbar ein Ablenkungsmanöver.