17.02.17 14:09 | Die Bundesnetzagentur zieht interaktives Spielzeug aus dem Verkehr, das aus dem Kinderzimmer heimlich Ton- und Bildaufnahmen senden kann. Die Kinderpuppe "Cayla" sei in Deutschland verboten worden, so die Bonner Behörde. Eltern müssten die Puppe eigenverantwortlich "unschädlich" machen. Sie sei de facto ein "verstecktes Spionagegerät". "Gegenstände, die sendefähige Kameras oder Mikrofone verstecken und so Daten unbemerkt weiterleiten können, gefährden die Privatsphäre der Menschen", erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann.