13.01.17 21:15 | Der Smartphone-Nachrichtendienst WhatsApp ist offenbar doch anfällig für Webspionage. Die Nachrichten sollen etwa nach staatlicher Aufforderung durch eine Hintertür aufgerufen und neu verschlüsselt werden können. Verschlüsselungs-Experte Tobias Boelter sagte dem "Guardian", er habe das Unternehmen bereits im April 2016 darauf hingewiesen. Ein WhatsApp-Sprecher sagte, das Unternehmen wehre sich gegen "jede Aufforderung einer Regierung", Daten herauszugeben. Das Verfahren werde nur eingesetzt, wenn Kunden die SIM-Karte oder das Handy selbst gewechselt hätten.