"Währungskrieg" ist das Wort, das den Euro zum Japanischen Yen seit Wochen steil nach oben treibt. Hintergrund ist weniger eine Eurostärke als eine gewollte Yen-Schwäche. Wer erwartet hatte, dass sich dies nach dem Treffen der G20-Staaten am Wochenende ändert, hat offenbar zuviel erwartet. Und so scheint Japans derzeitiger Lenker, Shinzo Abe, seinen Kurs weiter fortsetzen zu können. Damit könnte sich auch auf aktuellem Niveau noch eine spekulative Long-Position in den kommenden Wochen als lukrativ erweisen!